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Dr. Rohrer, Ihr beruf­li­cher Weg zeigt, dass Sie sich schon früh für einen ganz­heit­li­chen Zugang zur Medi­zin inter­es­siert haben. Was hat Sie dazu bewo­gen, die­sen Ansatz in Ihrer eige­nen Pra­xis zu verfolgen?

Auf­ge­wach­sen mit Natur­heil­mit­tel, einem ganz­heit­li­chen Zugang zum Mensch­sein und dem Inter­es­se an ver­schie­de­nen Metho­den der Hei­lung, such­te ich im Medi­zin­stu­di­um einen wis­sen­schaft­li­chen Boden für mein Inter­es­se am Men­schen, war in mei­ner Zeit als Kran­ken­haus­ärz­tin jedoch immer unzu­frie­den mit dem für mich ein­ge­schränk­ten, unbe­frie­di­gen­dem Zugang zum Men­schen und sei­nen kör­per­li­chen und psy­chi­schen Erkrankungen. 

Für mich war immer klar, da ist noch vie­les mehr, was mit ein­be­zo­gen wer­den muss, der Mensch ist nicht nur ein „Zell­hau­fen“ mit Emo­tio­nen. Daher war die Grün­dung mei­ner „Pra­xis für ganz­heit­li­che Medi­zin“ vor mehr als 20 Jah­ren ein ganz wich­ti­ges Her­zens­pro­jekt von mir.

Vie­le Jah­re habe ich zusätz­lich Kör­per- und Aus­drucks­tanz-ori­en­tier­te Grup­pen gelei­tet und Men­schen auf viel­fäl­ti­ge Wei­se dabei unter­stützt, zu hei­len und ihre inne­re Kraft wiederzufinden.

Wenn Sie nur drei grund­le­gen­de Prin­zi­pi­en für ein gesun­des und erfüll­tes Leben wei­ter­ge­ben dürf­ten – wel­che wären das?

  • Näh­re dich mit dem, was dir guttut

  • Sei in Kon­takt mit dei­nem Kör­per, erlau­be dir Ruhezeiten

  • Umgib dich mit Men­schen, die das Leben lie­ben, mit denen du lachen und ein­fach du selbst sein kannst.

Wie tref­fen Sie wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen – eher ratio­nal oder intuitiv?

Mei­ne Ent­schei­dun­gen tref­fe ich aus Intui­ti­on und Spon­ta­nei­tät, denn das ent­spricht mei­nem Wesen. Ich habe gelernt, mei­nen Her­zens­ent­schei­dun­gen zu ver­trau­en, wäh­rend mei­ne ver­nunft­ba­sier­ten Ent­schei­dun­gen mich sel­ten direkt ans Ziel geführt haben — und wenn, dann oft nur über Umwege.

Was ich  mache, mache ich aus vol­ler Über­zeu­gung, oder ich las­se es blei­ben, ich bin kein Mensch halb­her­zi­ger Kom­pro­mis­se, viel­leicht ist das auch das Geheim­nis mei­nes Erfolgs. Wenn mein Her­zens­feu­er für etwas brennt, dann set­ze ich das um und war­te nicht dar­auf, dass es „per­fekt“ ist, ich weiß, dass ich mich im Schaf­fens­pro­zess wei­ter­ent­wick­le und nicht in der aus­ge­klü­gel­ten theo­re­ti­schen Planung.

Wie ver­bin­den Sie wis­sen­schaft­li­che Medi­zin mit einem ganz­heit­li­chen Ansatz?

In mei­ner Arbeit als Ärz­tin ist der wis­sen­schaft­li­che Grund­la­ge der medi­zi­ni­schen Abklä­rung eine wich­ti­ge Voraussetzung.

Doch dar­über hin­aus geht es mir dar­um, das Ein­zig­ar­ti­ge eines jeden Men­schen zu erken­nen und
zu hel­fen, die­ses Poten­zi­al, das in jedem von uns schlum­mert, freizulegen.

Sie haben bereits vie­le Men­schen beglei­tet. Was sind die häu­figs­ten Denk­feh­ler oder Blo­cka­den, die Men­schen dar­an hin­dern, ihr vol­les Poten­zi­al zu entfalten?

Vie­le Men­schen haben Angst, nicht mehr geliebt zu wer­den, nicht mehr dazu­zu­ge­hö­ren, Neid und Miss­gunst zu ern­ten, wenn sie ihr vol­les Poten­zi­al leben. Jedoch dür­fen wir nicht ver­ges­sen, dass unser Licht ande­ren Men­schen den Weg aus­leuch­tet, ihnen Mut macht, statt sie zu beschat­ten. Sehr oft sind es Schuld­ge­füh­le, die Men­schen dar­an hin­dern, ihre Kraft zu leben.

Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit beson­ders Freude?

Es fällt mir auch nach so vie­len Jah­ren leicht mei­ne Beru­fung zu leben, ganz ein­fach, weil ich die Arbeit mit Men­schen lie­be. Acht­sam­keit und Respekt, auf Augen­hö­he sein, das Poten­ti­al im Gegen­über zu sehen, Ver­ständ­nis und Tole­ranz, das sind mei­ne wich­tigs­ten beruf­li­chen Werte.

Doch dar­über hin­aus geht es mir dar­um, das Ein­zig­ar­ti­ge eines jeden Men­schen zu erken­nen und zu hel­fen, die­ses Poten­zi­al, das in jedem von uns schlum­mert, freizulegen.

In der heu­ti­gen schnell­le­bi­gen Welt füh­len sich vie­le Men­schen gestresst und aus­ge­brannt. Was sind Ihre bes­ten Tipps, um Kör­per und Geist wie­der in Ein­klang zu bringen?

Für mich geht es dar­um, den Kon­takt zu sich selbst, zum eige­nen Kör­per, zum gegen­wär­ti­gen Moment nicht zu ver­lie­ren. Es braucht die Balan­ce zwi­schen Tun und Sein, zwi­schen Akti­vi­tät und Pas­si­vi­tät — den natür­li­chen Rhyth­mus von Geben und Neh­men, der in allem wirkt, von der kleins­ten Zel­le bis zu Ebbe und Flut.

Vie­le Men­schen sehen Ärz­te als Auto­ri­täts­per­so­nen. Wie gehen Sie mit die­ser Erwar­tung um?

Als Arzt/Ärztin ist die Ver­su­chung groß, sich als Experte/in über Pati­en­ten zu stel­len, ein Gefäl­le zu erzeu­gen und zu erwar­ten, es möge jemand ein­fach akzep­tie­ren, was ver­ord­net wird. Ich bie­te mei­ne Fach­kom­pe­tenz auf Augen­hö­he an, infor­mie­re, klä­re auf, zei­ge Mög­lich­kei­ten, die Eigen­ver­ant­wor­tung möch­te ich aber kei­nem Men­schen abnehmen.

Was bedeu­tet Erfolg für Sie persönlich?

Erfolg bedeu­tet für mich die Erfül­lung, mein Geld mit dem ver­die­nen zu dür­fen, was ich lie­be, wofür ich ste­he, was mei­nem beson­de­rem Talent sowie mei­ner wah­ren Beru­fung entspricht.

Haben Sie fes­te Ritua­le, die Ihnen im All­tag helfen?

Mei­ne täg­li­chen Ritua­le sind sehr wich­tig für mich, mein Glas mit war­mem Zitro­nen­was­ser nach dem Auf­ste­hen, das anschlie­ßen­de Tanz-Work­out, die fest­ge­leg­ten Arbeits­zei­ten, die täg­li­chen Spa­zier­gän­ge mit mei­nen Hun­den, usw…

Was treibt Sie täg­lich an?

Was mich immer wie­der antreibt, ist die Gewiss­heit, dass ich hel­fen kann — sei es als Ärz­tin, in mei­ner psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Arbeit, durch mei­ne the­ra­peu­ti­schen Tanz­work­shops, Auf­stel­lungs­ar­bei­ten oder die inten­si­ve Ein­zel­be­glei­tung. Die Mög­lich­keit, das Poten­zi­al in jedem Men­schen zu erken­nen und zu för­dern, inspi­riert mich stets aufs Neue. Und natür­lich mei­ne Lie­be zum Menschen.

Wer ist für Sie eine Inspiration?

Kin­der sind für mich eine Inspi­ra­ti­on, weil sie die Fähig­keit besit­zen, voll­kom­men im Hier und Jetzt zu leben — frei von besit­zen, voll­kom­men im Hier und Jetzt zu leben — frei von Las­ten der Ver­gan­gen­heit und ohne Angst vor der Zukunft.

Frau­en in der Arbeits­welt: Wie weib­lich darf Erfolg sein? Wie sehen Sie das?

Sehr lan­ge haben sich Frau­en in männ­li­che Erfolgs­mo­del­le hin­ein­pres­sen las­sen, statt ihre weib­li­che Kraft zu nut­zen um erfolg­reich zu sein. Wir haben alle männ­li­che und weib­li­che Antei­le in uns, die unter­schied­lich stark zum Aus­druck kommen.

Erfolg war sehr lan­ge mit har­ter Arbeit, Durch­set­zung, Ent­beh­rung usw. asso­zi­iert, aber end­lich erlaubt Frau sich erfolg­reich sein mit ihrem guten Gespür für Situa­tio­nen, ihrer Aus­dau­er, Intui­ti­on, ihrem Anneh­men und Trans­for­mie­ren kön­nen, mit die­ser unbän­di­gen weib­li­chen Kraft, die kei­ne Gren­zen kennt, wenn Frau sich ihrer bewusst wird und sie nicht mehr unterdrückt.

Sie set­zen sich aktiv für Netz­wer­ke von Frau­en ein. War­um ist das so wichtig?

Für mich ist es von gro­ßer Bedeu­tung, ein dyna­mi­sches Netz­werk von Frau­en zu schaf­fen, in dem wir uns gegen­sei­tig stär­ken, inspi­rie­ren, unter­stüt­zen und dabei hel­fen, erfolg­reich zu sein, ob im beruf­li­chen oder pri­va­ten Bereich. Gemein­sam kön­nen wir alte Mus­ter auf­bre­chen und neue Wege gehen.

Habe kei­ne Angst vor der eige­nen Kraft, löse dich end­gül­tig von der alten Idee des „schwa­chen Geschlechts“ und begib dich auf die Rei­se zu dir selbst und dei­nem uner­mess­li­chen Poten­zi­al — mit oder ohne „Rei­se­füh­rer“. Es ist nicht das „Mehr tun“, das den Unter­schied macht, son­dern die inne­re Hal­tung. Sie ver­än­dert alles.

Zum Abschluss:

Ich mag die­ses Zitat von Mari­an­ne Wil­liam­son sehr:

Wenn wir unser eige­nes Licht erstrah­len
las­sen, geben wir unbe­wusst ande­ren die Erlaub­nis, das Glei­che zu tun.

Denn genau dar­um geht es für mich – Men­schen dabei zu unter­stüt­zen, ihr eige­nes Poten­zi­al zu erken­nen, ihr Licht strah­len zu las­sen und ihren ganz indi­vi­du­el­len Weg zu gehen.

Lust auf einen kur­zen Blick hin­ter die Kulissen?

Ein Bild sagt mehr als tau­send Wor­te – ein Video noch mehr!
Wer­fen Sie einen klei­nen Blick hin­ter die Kame­ra und erle­ben Sie, wie ein Foto­shoo­ting abläuft – natür­lich authen­tisch und entspannt.

Hier geht’s zum Kurz­vi­deo auf YouTube:

 

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